Neuer sensationneller Textfund über das Kischinewer Progrom (1903) aus einem Privatarchiv

  Veranstaltungen

Erste öffentliche Vorstellung

Vortrag mit Präsentation von historischen Unikaten
durch Lew Berinsky

19.00 Uhr

Institut für Jüdische Studien,
Leimenstrasse 48,
Basel

Anfangs April ist es 100 Jahre her, dass das Kischinjower Pogrom verübt wurde. Der Kischinjower Pogrom gilt als erster p o l i t i s c h e r Pogrom in der Weltgeschichte. Vorher hatten alle Pogromen eine religioese, ethnische, oder oekonomische Ursache.

Der bekannte Jiddisch-Autor, Lew Berinsky, liest uns persönlich spannende Quellen vor, die er Ende der 80er in Kischinjow in einem privaten Archiv entdeckte. Als er die unbekannten Dokumente in einem publizistisch-historisches Essay in Moskau (auf Russich) veröffentlicht hat, war die Fachwelt über die Sensation begeistert! Berinsky wird einige der beeindruckenden Dokumente zur Ilustrationen mitbringen. Darunter befinden sich Raritäten, die keiner sonst auf der Welt besitzt, z.B. Briefe der zaristischen Minister oder Photos, die Unikate sind. Dieser Abend richtet sich vor allem an Interessierte und Fachleute der jüdischen Geschichte und Kultur.

Einführung: Dr. Astrid Starck